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Rettungswache am Badesee in Freudenberg (29.06.2019)

Am Samstagmorgen trafen sich zehn Ausbilder am Gruppenraum, um einiges wie zum Beispiel Pavillons, Zelte und Gepäckstücke einzuladen. Danach ging die Fahrt ins schöne Örtchen Freudenberg am Main, wo wir das Wochenende über die Ortsgruppe bei der Rettungswache am See unterstützen wollten. Dort angekommen wurde alles für die anstehende Aufsicht des Badesees erklärt und geplant, die Zelte für die Nacht aufgebaut und Lebensmittel eingekauft.

Nach einer kurzen Einweisung in die örtlichen Gegebenheiten im und am Badesee, in der Rettungsstation und im Umgang mit den Funkgeräten begann auch schon unser Dienst am Badesee. Der Samstag war ein sehr sonniger und warmer Tag (bis ca. 34 Grad). Ab 14.30 Uhr überwachten wir den See nur noch mit unserem Team. An diesem Tag hatten wir einen ruhigen Dienst bis ca. 18.30. Es waren um die 1000 Badegäste zum See gekommen, doch bis auf einen Zeckenbiss und eine kleine Schnittwunde am Finger mussten wir glücklicherweise keinerlei Verletzungen versorgen.

Danach machten wir mit einer kleinen Abkühlung eine gemütliche Pause von der Hitze – Eis und eine kühle Dusche zur Erfrischung konnten unsere Kräfte wiederherstellen. Später fuhren wir zum Fest der OG Freudenberg, um ihrer Einladung nachzukommen.

In diesem Rahmen gab es auch noch drei Teilnehmer aus unserer Gruppe, die am Fackelschwimmen in Freudenberg teilnahmen. Beim Fackelschwimmen schwimmen die Teilnehmer eine Strecke von ca. 1,3 km im Main. An diesem Abend hatte der Main eine Wassertemperatur von ca. 27 Grad. Die Teilnehmer waren ungefähr ein Stunde im Wasser. Aus unserer Ortsgruppe wagten es Miriam Ehrenfried, Marius Zemmel und Manuel Zimmermann, in den Main zu springen und bei diesem besonderen Erlebnis, das alle zwei Jahre stattfindet, teilzunehmen. Die anderen Begleiter feuerten die drei bis zur Ausstiegstelle durchweg lautstark mit einem dreifachen „Batsch-Nass“ an.

Am Samstagabend trafen schließlich noch einige Ausbilder mit dem DLRG-Taxi (Ehrenfried) von Osterburken aus ein. Diejenigen, die beim Sportfest in Osterburken aushelfen mussten oder am Sonntag sonstige Termine hatten, gingen mit nach Hause. Nun konnten wir den schönen Tag noch auf dem Fest bei gemütlichen Gesprächen und kühlen Getränken ausklingen lassen.

Am Sonntagmorgen hatten wir, nunmehr 14 Ausbilder, die Zeit, uns noch genauer und intensiver mit den Rettungsgeräten, dem Rettungsboard und dem Schlauchboot vertraut zu machen.

Gegen 11.00 Uhr begann an diesem Tag unsere Schicht, die wieder bis 18.30 Uhr dauerte. An diesem Tag sollte es sehr warm und sonnig werden und erwartungsgemäß kletterte das Thermometer auf 38,6 Grad. Schon am Morgen strömten daher viele Badegäste zum Badesee. Es gab auch eine lange Warteschlange an der Eintrittskasse. Vor 12.00 Uhr hatten wir schon mehr als 1000 Badegäste auf der Anlage. Die Anlage füllte sich immer mehr, sodass wir an diesem Tag einen Besucherrekord von knapp 3000 Menschen verzeichnen konnten. Zum Glück gab es wieder nur kleinere Zwischenfälle wie die Behandlung von Insektenstichen und kleinen Schnittwunden sowie vereinzelt verloren gegangene kleine Badegäste, deren Eltern alle erfolgreich ausfindig gemacht werden konnten.

In einem Fall jedoch mussten wir den Bademeister des Badesees zurate ziehen. Die Badegäste hatten uns auf etwas aufmerksam gemacht: Im Schilfbereich des Sees schwamm ein toter Fisch. Der Bademeister leitete gemeinsam mit Jörg sofort die Bergung des Fisches ein. Der Fisch war ca. 25 cm groß.

Nachdem gegen Abend die Aufsicht am Badesee erfolgreich beendet war, packten wir unsere Siebensachen und fuhren mit dem guten Gefühl nach Hause, unseren DLRG-Kameraden aus Freudenberg eine wichtige Hilfe gewesen zu sein, praktische Erfahrung in der Wasserwacht gesammelt und unseren Zusammenhalt in der Gruppe gestärkt zu haben.

Die Ausbilder wünschen sich, dass ein solcher Ausflug gerne wiederholt werden darf.

Wir bedanken uns bei der Ortgruppe Freudenberg für die gute Gastfreundschaft sowie bei allen teilnehmenden Ausbildern, die zum Gelingen der Rettungswache und des gesamten Wochenendes beigetragen haben.

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